5 Parfüm mythen
Im Fokus von Gents
Sollen Parfums im Badezimmer aufbewahrt werden? Spielt es eine Rolle, wo das Parfüm aufgetragen wird? Die Experten von Gents klären über die häufigsten Parfüm-Mythen auf.

Mythos #1: Es spielt keine Rolle, wo das Parfüm aufgetragen wird
Um die maximale Wirkung Ihres Parfüms zu erzielen, sollte es an den sogenannten Pulspunkten aufgetragen werden. Das sind etwa Handgelenke, Hals und Achseln. Hier ist die Körperwärme besonders hoch. Das verstärkt den Duft und ermöglicht dem Parfüm sein volles Potenzial zu entfalten.
Mythos #2: Je mehr Parfüm man verwendet, umso besser der Duft
Nicht die Parfümmenge bestimmt, wie lange ein Duft hält und wie er sich entfaltet, sondern Ihre körpereigenen Düfte und der pH-Wert Ihrer Haut. Sehr oft reicht bereits ein kleiner Sprüher aus.
Mythos #3: Ein Parfüm hält nicht lange
Wenn man sein Parfüm nach einiger Zeit nicht mehr riecht, ist die Erklärung dafür meist eine sehr einfache: Weil Sie sich schlicht und ergreifend schnell an den Duft gewöhnen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Höhe der Duftstoffkonzentration (enthaltende Duftöle). Bei echten Parfüms ist der Anteil an reinen Duftstoffen höher als zum Beispiel bei EdTs.
Mythos #4: Man muss Parfüm schütteln
Um die Haltbarkeit eines Parfüms zu verlängern, ist es wichtig, vorsichtig damit umzugehen. Eine Flasche mit Parfüm sollte niemals geschüttelt werden, da der Geruch dann verschwinden oder sich verändern kann. Auch auf Reisen ist es daher besser, das benötigte Parfüm in einem Reiseflakon aufzubewahren.
Mythos #5: Parfüm bewahrt man am besten im Badezimmer auf
Parfüms lagert man am besten an einem Ort mit einer stabilen, trockenen und einigermaßen kühlen Temperatur. Der beste Platz für Ihre Parfums ist daher eine Schublade oder ein Schrank, wo es dunkel und kühl ist. In einem Badezimmer sind die Temperaturunterschiede im Normalfall groß, was alles andere als Vorteilhaft für die Haltbarkeit eines Duftes ist. Sie sollten Ihre Parfüms auch nicht an Orten mit direkter Sonneneinstrahlung aufbewahren.